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Advets-Aktionen im Kinderspital

Unsere traditionelle Samichlaus-Aktion, bei der alle kleinen Patientinnen und Patienten ein Samichlaus-Säckli bekommen, konnte dank der tatkräftigen Mithilfe des Pflegepersonals auch mitten in der Corona-Pandemie durchgeführt werden. Gleiches gilt für die Weihnacht-Aktion, die jedem Kind auf der Station oder in der Poliklinik ein individuelles Geschenk beschert hat. Es sind solche kleinen Lichtblicke, die den Kindern den Alltag im Spital etwas leichter machen und Abwechslung schenken.
Auch dem Personal der Onkologie haben wir unter Einhaltung strenger Sicherheitsvorkehrungen Weihnachtsgeschenke übergeben dürfen, die den Arbeitsalltag im wahrsten Sinne des Wortes versüssen. Dem Onko-Team auf diese Weise unsere Wertschätzung für ihren unermüdlichen Einsatz auszudrücken, liegt uns sehr am Herzen!

5. Dezember: Tag der Freiwilligen

Freiwilligenarbeit aller Art trägt massgeblich zum Funktionieren unserer Gesellschaft bei. Auch die Vereinigung darf Jahr für Jahr auf die Unterstützung zahlreicher Freiwilliger zählen. Dieser grossartige Einsatz ist von unschätzbarem Wert für uns und so nutzen wir den internationalen Tag der Freiwilligen, um von Herzen DANKE zu sagen für jede freiwillig geleistete Stunde!

Danke, Bergbahnen Grüsch-Danusa AG!

Aufgrund der Corona-Epidemie mussten wir unser Skiweekend Mitte März in Grüsch-Danusa sehr kurzfristig absagen, weil das Sicherheitsrisiko für die angemeldeten betroffenen Familien schlicht zu hoch gewesen wäre.
Bei den Bergbahnen Grüsch-Danusa AG stiessen wir auf viel Verständnis und Grosszügigkeit für unsere besondere Lage: Sämtliche Stornogebühren, die längst angefallen wären, wurden uns bis auf den letzten Rappen erlassen. Was für ein riesengrosses Geschenk in einer auch für diesen Betrieb schwierigen Lage!
Der Geschäftsleiter Mario Davatz, ebenfalls ein betroffener Vater und ehemaliges Vorstandsmitglied der Vereinigung, äusserte sich dazu folgendermassen:
„Wir haben uns den Kampf gegen den Kinderkrebs auf die Fahne geschrieben. Ich weiss aus eigener Erfahrung, was eine Familie mit einem krebskranken Kind durchmacht. Es ist uns ein grosses Anliegen, dass jeder Spendenfranken am richtigen Ort landet und Ihnen auf keinen Fall Kosten für Leistungen entstehen, die Sie nicht beziehen können.“
Es gibt also auch Schönes zu berichten in dieser ansonsten schwierigen, von Unsicherheit geprägten Zeit. In diesem Sinne ein Hoch auf die Bergbahnen Grüsch-Danusa AG und ein ganz herzliches Dankeschön für dieses mehr als grosszügige Entgegenkommen!

 

Dankesworte

Wir freuen uns immer ganz besonders, wenn uns eine betroffene Familie ein Dankeschön in Form eines Anrufs, einer E-Mail oder gar eines Briefes zukommen lässt. So sprechen beispielsweise die folgenden Zeilen einer betroffenen Mutter Bände:
„Wir möchten Ihnen von Herzen danken für die Soforthilfe, die letzte Woche auf unserem Konto eingegangen sind. Wahrscheinlich haben Sie den Stein der mir vom Herzen gefallen ist, gehört bis nach Zürich. Dieser grosse Batzen ist eine unglaubliche Erleichterung für uns. Der Druck über die Finanzen der letzten Wochen ist somit etwas geringer geworden und wir konnten mal wieder richtig durchatmen. Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Familie so viele Unterstützung erhält und meine Dankbarkeit dafür ist grenzenlos.“
Solche direkten Feedbacks von Familien bedeuten uns viel, zeigen sie doch auf, dass wir mit unserer Arbeit für Familien das bewirken, was wir bewirken möchten:
Freude, Erleichterung und Unterstützung im belastenden Alltag mit einem krebskranken Kind.

Humorfestival in Arosa

Zeit zu zweit oder Zeit für sich – dies kommt oft zu kurz, wenn ein Kind an Krebs erkrankt ist. Am Elternwochenende freuen sich Mütter und Väter, zu sich und zueinander schauen zu können. Kurz vor Weihnachten reisten 9 Elternpaare nach Arosa, um am Humorfestival einer Vorstellung der legendären Pantomime-Gruppe „Mummenschanz“ beizuwohnen, gefolgt von einem gemütlichen Abendessen und einer Übernachtung im familiären Hotel.

Die Auszeit im verschneiten Arosa schenkte den Elternpaaren entspannte Momente und liess sie Kraft tanken, wie das folgende Zitat einer betroffenen Mutter zum Ausdruck bringt: “ Mir sind tiptop dihei acho mit neuer Energie :-). Herzliche Dank für das schöni Wuchenend in Arosa!“

 

 

 

 

 

 

 

KIBAG Ledischiff-Brunch

„Leinen los!“ tönte es an einem Sonntag Ende September in Nuolen Sz. Ein Ledischiff – ein ehemaliges Frachtschiff – mit dem Namen UFENAU stacht in See, genauer gesagt in den Zürisee. An Bord befanden sich Familien mit einem krebsbetroffenen Kind, die von der Firma KIBAG zum Sonntags-Brunch der speziellen Art eingeladen wurden.

Patric Gschwend, unser Vize-Präsident und Verantwortlicher für Finanzen, IT und Witterungsbedingungen hat seine Aufgabe zur Freude aller hervorragend wahrgenommen: Er sorgte für strahlenden Sonnenschein und spätsommerliche Temperaturen.

Ein ganz grosses DANKESCHÖN an die KIBAG AG für diesen sonntäglichen Seegang mit kulinarischem Tiefgang!

Fotos KIBAG, Bea Weinmann

Lesen Sie dazu auch den Text von KIBAG-Mitarbeiterin und Fotografin Bea Weinmann:

Leuchtende Kinderaugen auf der Ufnau…

KIBAG lud am 29. September bei schönstem Herbstwetter krebsbetroffene Kinder und deren Familien zum Brunch auf dem KIBAG-Partyschiff Ufnau ein.

Ein strahlend KIBAGblauer Himmel präsentierte sich an diesem Sonntagmorgen. Mitglieder der Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kinder trafen sich zum gemeinsamen Brunch und zur Ausfahrt des Ledischiffs Ufnau im Hafen von Nuolen. Empfangen wurden sie von Daniel Blumenthal, Präsident der Vereinigung. Remo Agosti, Verkaufsleiter Tiefbau Zürich, begrüsste die Familien im Namen der KIBAG, die diesen Anlass ermöglichte. Seifenblasen sprudelten aus einem kleinen Wal, Ballone tanzten im Wind.  Kapitän Daniel Burkhardt und Matrose Anton Zweifel liessen das Ledischiff kurz nach halb elf behutsam auslaufen. Man bediente sich derweil am Buffet von Ernas- Catering, das reichhaltig, gesund und sehr schön präsentiert war. Während sich die Eltern austauschten, unterhielt Clownin «Trulla» die Kinder, knüpfte Ballon-Tiere oder bediente die Soft-Eis Maschine. Einige Kinder durften gar ans Steuerrad der Ufnau und fuhren das Schiff unter der Anweisung von Kapitän Daniel.

 

Die fröhlichen Kinderaugen liessen für Momente wohl die Eltern und Kinder das schwere Leid etwas in den Hintergrund rücken. Besim Aliu, Vater von Dion und Mitarbeiter der KIBAG, erzählte mir sehr berührend über die Zeit der Erkrankung seines Sohnes und was seine Familie durchmachte. «Die KIBAG stand immer hinter mir und meiner Familie und unterstützte mich während dieser schrecklichen Zeit. Ohne diesen Rückhalt hätten wir das alles nicht überstanden und wir sind unendlich dankbar für diese Hilfe»!

 

160 Jahre diga möbel – Benefizkonzert Diana

Benefiz-Event diga möbel und Diana

Bereits seit über 20 Jahren gilt Dianas Leidenschaft der Volksmusik. Publikumsliebling beim Grand Prix der Volksmusik 2003 und aus 25 Jahre Grand Prix der Volksmusik im Mai 2010 Siegerin, bleibt die Sängerin dennoch bescheiden und natürlich.

Ihr Engagement für krebskranker Kinder zieht sich wie ein roter Faden durch ihre Karriere. Dass wir anlässlich des 160-jährigen Jubiläums des Möbelhauses diga möbel in Galgenen erneut auf Dianas Unterstützung zählen dürfen, freut uns ganz besonders. Ein herzliches Dankeschön an diga möbel und Diana für dieses wertvolle Engagement!

Weitere Informationen zum Anlass finden Sie im Flyer:
Flyer diga Jubiläums Event

Sommerlager 2019 – Roger Federer inklusive!

Petrus meint es mehr als gut mit den 16 betroffenen Familien, welche dieses Jahr am Sommerlager unter dem Motto „Indianer“ teilnahmen. Während das Unterland unter einer Hitzewelle ächzte, herrschte in Valbella GR prächtiges Sommerwetter mit angenehmen Temperaturen für jegliche Aktivitäten im Freien. Erst am letzten Nachmittag zogen dunkle Wolken auf, die – soviel ist klar – ausgelöst wurden durch den eindrücklich vorgetragenen Regentanz einer Gruppe farbenfroher Indianer.

Untergebracht im gemütlichen Lagerhaus in idyllischer Umgebung, bietet unser vielseitiges Lagerprogramm etwas für jeden Geschmack. Sei es kreatives Basteln, verschiedene Sportarten, fröhliche Spiele oder wegweisende Gespräche. Im Zentrum steht dabei stets auch der Austausch zwischen den betroffenen Familien. Das Gefühl von Zusammenhalt, das daraus entsteht, wird oft weit über das Sommerlager hinweg weitergetragen und ist eine wertvolle Stütze für viele Familien. 

Am letzte Abend dieser tollen Ferienwoche hatte das Leitungsteam dann noch ein ganz besonderes Ass im Ärmel: Ein Überraschungsbesuch der Tennis-Legende Roger Federer! Der sympathische Baselbieter zeigte viel Herz und nahm sich viel Zeit für Fotos und Autogramme. Seine Stippvisite sorgte natürlich bei Jung und Alt für Begeisterung und strahlende Gesichter. Was für ein fulminanter Abschluss einer durch und durch gelungenen Lagerwoche!

Wir danken an dieser Stelle den diversen Sponsoren und Spendern, welche diesen wertvollen Anlass überhaupt erst möglich machen!

 

Wechsel im Vorstand, Wechsel in der Geschäftsleitung, Wechsel des Geschäftssitzes. Die Vereinigung bleibt in Bewegung.

Wechsel im Vorstand

Unser geschätzter Präsident Martin Büeler übergab sein Amt an der diesjährigen GV an Daniel Blumenthal. Als betroffener Vater, kreativer Vordenker und warmherziger Mensch ist Daniel Blumenthal bestens geeignet für dieses verantwortungsvolle Amt.

Mit Patrizia Maurer konnten wir ausserdem ein neues Vorstandsmitglied gewinnen. Sie weiss aus eigener Erfahrung, was eine Krebserkrankung bedeutet und freut sich auf ihr neues Engagement für die Vereinigung.

https://www.kinderkrebs.ch/wer-wir-sind/vorstand/

Wechsel bei der Geschäftsleitung

Im Rahmen der Generalversammlung vom 9. Mai verabschiedete sich Franziska Derungs nach über 23 engagierten Jahren bei der Vereinigung in den wohlverdienten Ruhestand.

Ihre Nachfolgerin Rita Wolf freut sich darauf, fortan die Vereinigung im Sinne der betroffenen Familien und unserer treuen Spendenden weiterzuführen.

https://www.kinderkrebs.ch/wer-wir-sind/geschaeftsstelle/

Zoo-Tag mit Spezial-Führung

Treffpunkt um 9.30 Uhr, beim Haupteingang des Zoo Zürich, so hiess es auf der Einladung. An diesem Treffpunkt wurden wir von einer mehrköpfigen Delegation des Kiwanis Club Küsnacht empfangen. Auf ihre Einladung hin durften wir Familien der Vereinigung zur Unterstützung krebskranker Kinder einen Tag im Zoo verbringen und dabei Neues entdecken und erfahren.

Es war schön, einige bekannte Gesichter von anderen Eltern und Kindern zu entdecken, gerade Sommerlager-Familien waren einige in der Gruppe. Viel Zeit für Gespräche gab es jedoch zu Beginn nicht, denn schon ging es los. In zwei Gruppen aufgeteilt, durften wir an einer extra für uns organisierten Führung teilnehmen.

Der Weg unserer Gruppe führte uns zuerst zu den Schlangen, wo wir neben spannenden Informationen sogar Schlangen berühren durften. Sehr angenehm fühlten sie sich an, eher kühl, und sie freuten sich über die Wärme der berührenden Hände, so erzählten es die Führerinnen vom Zoo.

Schon ging es weiter und wir besuchten das Aquarium. Ganz gebannt lauschten die Kinder den Erzählungen der Zoo-Führerinnen. Es war schön zu sehen, wie alle Kinder so dicht an der Scheibe standen und wir Eltern dem Treiben einfach mal nur zusehen konnten. Wir sind schon gespannt auf unseren nächsten Zoobesuch, bei dem die Kinder uns Löcher in den Bauch fragen werden zu all den Bewohnern im Aquarium. Spannend waren auch die Exponate, welche wir Berühren durften. Manch einer von uns Eltern erinnerte sich noch an die Schwämme der Schultafeln, und nun lag so ein «Wandtafel-Schwamm» auf dem Tisch der Exponate. Dass es sich dabei um getrocknete Meeresbewohner handelte, habe ich damals in der Schulzeit nicht wahrgenommen und umso grösser ist die Faszination heute.

Im Anschluss ging es auf dem direkten Weg zum Australien-Bereich. Dort führte uns der Weg durch das Haus mit einigen informativen Zwischenstopps wieder hinaus zum Kookaburra. Der Kookaburra – auch Lachender Hans genannt – ist wohl der spannendste Bewohner Australiens, wenn man auf das Akustische achtet. Leider kamen wir nicht in den Genuss seines typischen Rufs, aber wir erfuhren, dass er bei uns Verwandte hat: Den Eisvogel.

Weiter ging es zu der Aussenanlage, wo die Wallabies und Emus wohnen. Immer wieder konnten wir kleine Wallabies entdecken, die entweder neben den Grossen hoppelten oder den Kopf aus dem Beutel der Mutter herausstreckten. Dabei erfuhren wir, dass die Babys bei der Geburt nur ca. 1cm gross sind und sich dann selbstständig durch das Fell hindurch auf den Weg in den Beutel machen müssen. Umso unglaublicher, wie viele kleinen Wallabies aktuell das Aussengehege bereichern. Ein temporärer Bewohner des Aussengeheges ist der Koala. Zu sehen bekam wir zwei Koala-Herren, welche sich sehr aktiv zeigten und auch umherkletterten. Bereits im Zoo aber noch in Quarantäne befanden sich zwei Koala-Weibchen, welche nächstens zu den Herren dazu stossen werden.

Als Abschluss des Australiengebiets durften wir in der Voliere die Loris füttern. Offenbar war die andere Gruppe schon da, dann wirklich hungrig waren die kleinen Papageien nicht. Dennoch war es ein schöner Abschluss einer spannenden Führung durch die Australien-Anlage.

Damit neigte sich der gemeinsame Teil des Zoo-Tags schon dem Ende zu. Wir wurden abschliessend zum Mittagessen eingeladen und durften während dem restlichen Tag den Zoo auf eigene Faust erkunden.

Wir möchten uns ganz herzlich für diese grosszügige Einladung bedanken. Es hat uns einen interessanten und unbeschwerten Tag beschert.

Bericht über den Zoo-Tag auf der Kiwanis-Website

http://kuesnacht.kcdb.net/index.cfm?SID=3

Circus Conelli: Manege frei!

Sie ist bereits zur vorweihnachtlichenTradition geworden: die alljährliche Einladung unserer Familien in den Circus Conelli.

Die Vorweihnachtszeit steht bei der Vereinigung immer auch im Zeichen des legendären Circus Conelli. Zahlreiche Familien fanden sich auf dem Zürcher Bauschänzli ein, um einen unbeschwerten, stimmungsvollen Nachmittag zu geniessen. Von schwindelerregenden Nummern unter dem Zirkusdach über fulminante Tanzeinlagen bis hin zur fernöstlichen Artistik auf dem Boden war für jeden Geschmack etwas dabei.

Was federleicht aussieht, ist in Wahrheit Schwerstarbeit. Doch nicht nur die Muskeln der Artisten kamen zum Einsatz; auch die Lachmuskeln des Publikums wurden bei den vielseitigen humoristischen Einlagen ausgiebig trainiert.

Der Circus Conelli kann aber durchaus auch ruhig und besonnen, so beispielsweise bei der Nummer des verträumten, aber dennoch spitzbübischen Schattenspielers.

Begleitet wurde das Spektakel von der fantastischen Alex Big Band, die es hervorragend verstand, die Atmosphäre jeder einzelnen Nummern stimmungsvoll zu untermalen.

Ein kräftiges „Schneegestöber“ zum Schluss entliess die verzauberten Zirkus-Besucher zurück in den Alltag – mit dem traditionellen Conelli-Sternli auf der Wange und einem Lächeln im Gesicht.
http://www.circus-conelli.ch/